KfW 40-Haus

Mit einem KfW 40-Haus maximal 40 kW/h Primärenergie verbrauchen

Mit einem KfW 40-Haus haben Sie die Möglichkeit, einen Energieverbrauchstandard zu erzielen, der nachprüfbar gemäß Energieeinsparverordnung (EnEV) nicht mehr als 40 kWh Primärenergie verbrauchen darf und somit noch einmal 1/3 unter dem Standard von einem KfW 60-Haus liegt.

Das Programm dient der zinsgünstigen langfristigen Finanzierung für die Errichtung, die Herstellung oder den Ersterwerb von KfW-40-Energiesparhäusern. Voraussetzung für eine Förderung eines KfW40-Hauses ist, dass der Jahres-Primärenergiebedarf Qp nicht mehr als 40 kWh je m2a Gebäudenutzfläche An beträgt.

Der äußerst niedrige Jahres-Primärenergiebedarf von 40 kWh je m2 Gebäudenutzfläche An ist zum Beispiel durch Kombinationen folgender Maßnahmen zu erreichen und ist auch hier durch einen Sachverständigen (z.B. Bauingenieur) nachzuweisen:

  • hochgedämmte Außenwände
  • hochgedämmtes Dach und hochgedämmte oberste Geschossdecke gegen ein nicht ausgebautes Dachgeschoss
  • gedämmte Kellerdecke
  • Dreischeiben-Wärmeschutzverglasung, hochwärmedämmender Fensterrahmen
  • bestmögliche Minimierung von Wärmebrücken
  • Lüftungsanlage, kontrollierte Lüftung mit mehr als 80% Wärmerückgewinnung aus der Abluft
  • hohe Luftdichtigkeit des Gebäudes
  • thermische Solaranlage zur Unterstützung der Warmwasserversorgung, Aufheizung der Zuluft aus dem Solarspeicher
  • energieeffiziente elektrische Antriebe der Haustechnik
  • energieeffiziente Heizung, evtl. Zusatzheizung für die Zuluft

Außerdem sind für ein KfW 40-Haus wesentliche Planungsgrundsätze anzusetzen.

Die KfW-40-Förderprogramme wurden mittlerweile eingestellt und durch das sogenannte KfW Effizienshaus 55 ersetzt. 

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